Beginn der neuen Zeitrechnung

Es sieht so aus, als würde Brandy auch in Zukunft mit dem chronischen Leberschaden klar kommen müssen - und wir mit ihr.

Aber der Reihe nach (jedenfalls so weit das nach der langen Schreibpause überhaupt noch möglich ist).

 

Es dauerte eine Weile, bis wir Brandy wieder aufgepäppelt hatten. Aber wir waren guten Mutes, denn sie wirkte jeden Tag ein wenig gesünder. Manchmal schlief sie mehr als an den anderen Tagen, aber sie fraß und so ganz allmählich wuchs das Fell über die lange Operationsnarbe. Wir träumten ein wenig den Traum (nach der ersten Blutuntersuchung außerhalb der Klinik hatten wir allen Grund dazu), dass Leberschäden sich regenerieren - schließlich konnten wir unseren Hund von Medikamenten und Diätnahnung befreien.

Der Rückschlag für unsere Einschätzung kam trotzdem. Die Laborwerte der nächsten Untersuchung waren ein deutliches Alarmsignal - Medikamente und Diätfutter begannen Alltag zu werden. Dank Ernährungsberatung der LMU-Tiermedizin auf zehntel Gramm genau zusammengestellt, gekocht, ausgewogen und mit Ergänzungsmitteln zum optimalen Hundefutter zusammengestellt haben wir seither einen fast gesunden Hund. (Vom Aufbruch, den sie im Wald gefunden und verschlungen hat, reden wir einfach nicht - die Teppiche sind noch immer zusammengerollt...)

 

 

26.09.2016 - Brandy hat ihren und den Kampf der Ärzte gewonnen
26.09.2016 - Brandy hat ihren und den Kampf der Ärzte gewonnen
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Achterbahnfahrt

... und die Erwartung, irgendwann abzustürzen

Brandy liegt neben mir, schläft völlig entspannt....

Mein vormit-täglicher Anruf in der Klinik heute war herzerfrischend. - Brandys Nierenwerte sind wieder im grünen Bereich, sie frisst normal. "Bitte holen sie ihren Hund ab, Brandy langweilt sich gewaltig, bringt vor lauter Übermut den ganzen Laden durcheinander. Wir können hier erst mal nichts mehr für sie tun"...

 

Schon möglich, dass wir Brandy für die Biopsie schon morgen wieder in die Klinik fahren müssen (Telefonat ist für morgen früh verabredet). Heute jedenfalls haben wir einen quicklebendigen (wenn auch noch immer mageren) Hund abgeholt. Wir haben das wunderbare Spätsommerwetter genossen, sind über Wiesen gelaufen und haben uns über Brandys Energie gefreut.

 

Im Nacken sitzt Angst, im Hinterkopf keimt Hoffnung - schon wieder ...

 

P.S. ich bin dann im Nachmittag gleich noch einmal in die Klinik gefahren. Wir hatten die Tüte mit den Tabletten stehen lassen...

 

 

 

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Brandy geht es besser, nur ...

Hiob war nie unser Freund - er schickt uns trotzdem Botschaften...

08:00 Uhr

Termin zur Blutentnahme bei der Tierärztin - die Nierenwerte stimmen nicht, sie wird mit der Klinik reden und sich anschließend melden...

Wieder zuhause gibt's Frühstück 

Brandy frisst

(Mutti bringt selbstgemachte Hundebouletten)

... und frisst

... und frisst noch ne Portion

und hat noch immer nicht genug. Ich bremse ab - doch nicht gleich sooo viel! In einer Stunde gibt's mehr ... 

 

09:30 Uhr

Brandy sitzt neben mir, während ich Brühe und Fleisch portioniere, sie bellt mich laut und fordernd an

(ich habe den Eindruck, sie will genau jetzt nachholen, was sie in den letzten 2 Wochen nicht gewollt hat)

 

10:30 Uhr - 11:00 Uhr

Hund und Hundeführer sind zum Spaziergang aufgebrochen.

Die Tierärztin hat derweil mit der Kollegin in der Klinik gesprochen, der Hund muss sofort wieder Infusionen bekommen.

Ich hab natürlich keine Ahnung, wo Brandy und Georg sind - und das Handy klingelt neben mir auf dem Wohnzimmertisch...

Während ich noch mit der Tierärztin rede (sie ist entsetzt von den Werten, hatte nicht noch einmal mit einer Nierenproblematik gerechnet, für eine toxische Reaktion käme jetzt eigentlich nur noch Kühlwasser vom Auto in Frage, ein angeborene Fehler wird immer wahrscheinlicher, eine Biopsie ist die einzige Möglichkeit, es genau zu wissen) springt Brandy an mir hoch - sie sind zurück - wir sollen sofort losfahren...

 

Es fällt verdammt schwer, den Hund wieder in der Klinik zu lassen, wie soll Brandy uns noch vertrauen können, wenn wir sie schon wieder allein lassen? Trotzdem, wir sind uns einig: jetzt geht es nur um ein paar Tage ... beim ersten Mal hatten wir Angst um ihr Leben, jetzt ist alles voller Hoffnung... wir haben ihr sogar die Reste Fleisch, Bouletten und Suppe mitgeben können - wenigstens verhungert sie nicht gleich wieder....

 

Um 18:00 Uhr war dann Schluss mit der Hoffnung. Was immer mir die Ärztin erzählt hat, und auch wenn der eine Wert bei ihrer Messung besser ausfiel als zuvor in der Tierarzt-Praxis, und auch wenn erst die Biopsie ein endgültiges Urteil bringen wird (da ist der Montag angedacht) - es gibt kaum Hoffnung auf eine Heilung, nicht mal auf Überleben - und das gerade jetzt, wo es Brandy etwas besser zu gehen scheint ... und es ist mal wieder Wochenende, die Ärztin in Bereitschaft.

Bis Montag gibt es mal wieder Infusionen, warten und unsere täglichen 2 Anrufe um zu erfahren, wie es Brandy aktuell geht - nur bleibt dieses Mal wirklich kaum noch Hoffnung...

 

 

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Tierklinik war gestern

Unser Tagesthema heute: was frisst unser Hund?

Wasser und zarte Hühnerbrüstchen sind zwar lecker, aber davon nimmt Brandy noch lange keine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung zu sich, da ist Fantasie gefragt!

 

Zum Frühstück servieren wir: Hühnerbrüstchen auf lockerem Rührei an Bouillon-Kartoffel

Brandy hat deutlich Hunger, sie schnuppert, frisst die Hälfte dessen, was sie gesund als amuse gueule betrachtet hätte und zieht sich zurück.

Im Laufe des Vormittags lässt sie sich aber immer wieder mal mit einem Brocken Hühnerfleisch locken, die Brühe und sogar Würstchen dagegen fallen beim Riechtest weiterhin durch.

Mittagsangebot: poitrine de poulet dans le bouillon avec légumes frais -

und natürlich, wie man es aus der Werbung weiß, wird unser Hund es erst wirklich lieben, wenn noch ein Stängel Petersilie für's Auge obenauf kommt. - Angeboten haben wir ihr eine der Sterneküche angepasste Portionsgröße - gefressen hat sie kaum die Hälfte - aber immerhin mit etwas Brühe und Gemüse. Wir werden geradezu euphorisch!

Im Nachmittag probiere ich es mit Babynahrung (gibt es wirklich Menschen, die ihren Kindern dieses Zeug anbieten??!!) - Brandy und mich gruselt's allein bei dem Geruch, probiert haben wir es beide nicht!

Ein Leckerli voller hundenasenschmeichelndem Enten-Aroma findet nach dem riechorganbeleidigenden Kinderbreierlebnis jedoch Gnade...

Im Nachmittag ein Gespräch mit der Tierärztin - sie bestätigt die Bedenken Richtung Biopsie eher, als dass sie sie ausräumt, ansonsten: alles was der Hund fressen mag ist erlaubt... Morgen früh Blutuntersuchung bei ihr (Gott sei Dank brauchen wir nicht in die Klinik, sparen 1 1/2 Std. Autofahrt)

 

Inzwischen ist es früher Abend, ich gehe doch nochmal einkaufen - nein, keine Ente - Beinscheibe vom Rind und Hähnchenkeule - dazu gibt's diesmal Brühe mit Tapioka, denn Kartoffeln, Reis oder Nudeln lässt unser Jung-Gourmet weiterhin links liegen.

 

Ohne zusätzliche Ausschmückung: es gab alle zwei Stunden eine kleine Portion Fleisch mit ganz wenig Brühe und die Tabletten in grober Leberwurst - so hat sie jetzt auch ein wenig Fett und Kohlehydrate zu sich genommen und wir können sie notfalls mit Fleisch und Leberwurst aufpäppeln. Das wird doch!

 

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Hoffnung! - nicht nur für Brandy...

9,8 kg Haut und Knochen, Freude und etwas von dem alten Übermut

überraschende telefonische Auskunft: sie können Brandy abholen.

 

Zuerst das Arztgespräch: ein Haufen Tabletten, aber die Werte sind deutlich besser geworden. "Sie frisst wenig und man muss sie immer wieder dazu überreden".

Kriegen wir hin! Die Diagnose bleibt im Dunklen - aber wen interessiert die schon, wenn die Blutwerte wieder im normalen Bereich sind. - Über eine Leberbiopsie werden wir noch nachdenken - später - mit unserer Tierärztin drüber reden - zuerst aber muss unser Hund sich erholen!

 

Brandys Freude als sie uns sah, dieser Überschwang, ihre Lebendigkeit - ja, so sieht Hoffnung aus. Wir werden sie wieder aufpäppeln und 1 1/2 Woche Klinikaufenthalt vergessen lassen!

 

Heimweg ... Brandy durfte auf den Rücksitz, ganz in die Nähe eines Rudelmitglieds, zeigte aber bald, dass sie im Augenblick ihre Ruhe braucht und verschwand in den Fußraum hintern Fahrersitz.

Ein Feldweg, riesige Wiesenflächen - ein idealer Platz, unserem Hund ein Stück Lebensfreude zurückzugeben. Erst nachdem wir sie aus dem Auto gelockt hatten (mir schien es als hätte sie beschlossen, nie wieder auszusteigen) kamen ihre Lebensgeister wieder in Schwung. Sie tobte über die Wiese, sprang an mir hoch, warf sich ins Gras und wälzte sich darin. Diese mitreißende Lebensfreude des Hundes ließ mir wenig Raum für die Sorge über 20 % Gewichtsverlust in etwas mehr als einer Woche. Ich wollte mich nicht mehr sorgen - unsere tägliche Angst, ob Brandy das überlebt, ist ab sofort Vergangenheit! Jetzt heißt es, sich auf Schadensbegrenzung zu konzentrieren...

 

Brandy hat schon immer viel getrunken - heute säuft sie wie ein Loch, dafür frisst sie aber auch weiterhin nicht. Sie schnuppert am Lieblings-Leckerli und wendet sich angeekelt ab - so geht es mit allem was ich ihr anzubieten habe - bis die zarten Hühnerbrüstchen gar sind. Die nahrhafte Brühe will sie nicht, das Fleisch nimmt sie mir aber ab... ein paar Stücke nur (davon bekommt sie niemals ihr altersgemäßes Gewicht zurück) aber immerhin - sie hat überhaupt ein ganz klein wenig gefressen....

Stubenrein war gestern ... heute heißt es wieder wie ein Luchs aufpassen, sie niemals aus den Augen lassen (aber das tun wir ja sowieso kaum mal). Egal, Brandy ist nicht mal ganze 5 Monate alt, sie war 10 Tage in der Klinik, ist noch nicht gesund und auch ziemlich wackelig auf den Beinen - was soll's. Wichtig ist nur: sie wird wieder gesund, wir haben uns wieder, wir genießen unsere Nähe und werden morgen weitersehen.

 

 

 

 

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

12. September, Brandy ist seit 10 Wochen bei uns, erst 20 Wochen alt - und krank...

Brandy ist seit gestern (12.09.) in der Tierklinik. - Am Sonntag haben wir die Situation noch nicht als so gravierend eingeschätzt, dass wir den Sonntagsdienst in Anspruch nehmen.

Heute wissen wir nicht, ob sie überleben wird ... sie ist noch keine 5 Monate alt. - Wir haben sie mal gerade 10 Wochen...

 

Unser quirliger kleiner Wirbelwind hat vermutlich irgendeine Vergiftung und als Folge davon Leberversagen.

Wir versuchen uns abzulenken um die Zeit zwischen den Anrufen in der Tierklinik rumzukriegen ... es hilft so verdammt wenig - wir sind furchtbar traurig.

 

Das Foto ist nicht das schönste - es ist nur eben das neueste, was ich habe ...

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Brandy Wasserhund

unser Leben hat sich drastisch verändert - und wir genießen es jeden Tag, jede Stunde...

Brandy bestimmt einen nicht unerheblichen Teil unseres Lebens - da wundert es kaum, dass die Zeit zum Schreiben ein wenig knapp wird. (Ich hatte mir wirklich vorgenommen, gerade in dieser Phase öfter festzuhalten, wie es uns mit Brandy geht....)

Georg z.B. wäre wohl ohne sie nicht auf die Idee gekommen, in der Argen schwimmen zu gehen. Letzte Woche hat er es fast täglich geschafft, unser Hund hat dabei gemerkt, dass sie wirklich schwimmen kann.

Unsere Sonntage verbringen wir im Wald, denn dort ist Welpenschule angesagt (schade, dass wir das nicht schon früher entdeckt haben).

Wichtig für uns ist natürlich auch, wie sich unser Hund körperlich entwickelt, größer wird, wächst.

In den 9 Wochen bei uns ist sie um 10 cm in die Höhe geschossen, misst 40 cm und wiegt 12 kg. Brandy hat in der Zeit rund 14kg Futter verputzt (sie lässt auch durchaus mal eine Mahlzeit aus), hat ziemlich exakt 7kg zugenommen und das bei gleichbleibend guter Figur!

 

Der Zahnwechsel ist im Gange und aus dem süßen Welpen ist ein drolliger Junghund geworden...

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14 Tage mit Hund

und keine Zeit zum Schreiben...


So ein ganz klein wenig kann man vielleicht erahnen, wie viel Spaß unser Familienzuwachs macht... (Zeit zum Schreiben ist allerdings nicht übrig)

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Alles soo neu

10 Wochen alt und schon ein neues Zuhause.

Zuerst ist noch alles fremd und unheimlich.

Noch ist Brandy schüchtern (nie ängstlich) aber gleichzeitig auch ziemlich neugierig.

Und schon ein paar Minuten später ...

 

Spielen will gelernt sein - beißen, zwicken, knabbert funktioniert dagegen problemlos. 

Der Hund braucht was zum Daraufrumbeißen ...  eine Möhre macht wohl noch keinen Vegetarier...

Eine Riesenfreude macht Brandy natürlich auch meiner Mutter (umgekehrt ebenso). Ungewohnt ist dagegen die Leine, denn im Garten brauchen wir die eigentlich nicht.... "Komm" bedeutet "es gibt was Leckeres und ganz viel Lob und Streicheleinheiten" - das merkt sich unser kluger Hund natürlich sofort! (Außerdem ist es schon sicherer in der Nähe zu bleiben)

Und es gibt so viel Neues ... Gerüche, Hunde, Menschen, Spazierwege und vor allem Wasser, Wasser, Wasser: Teich, Sprudelstein, Regen von oben, Regen in Pfützen und leider auch Pfützen in der Wohnung - woher soll der Hund auch wissen, dass selbstgemachte Pfützen auf Teppichen ihn zwar erleichtern, uns aber nicht glücklich machen?  Die Teppiche sind aufgerollt und weggelegt - die kleinen Malheure aber leider noch recht häufig ... wir passen nicht genug auf... das lernen wir noch.... Geduld!!!

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aus der Welpenkiste ins neue Zuhause

Brandy hat die Autofahrt  (immerhin 5 Stunden) ins neue Heim ziemlich entspannt überstanden. Spannend war die 1. Pause abseits der Autobahn, neue Gerüche und vor allem ein viiiieeel zu großes Halsband ....

 

... und dann das neue Zuhause

 

Hier gibt es keine Geschwister, obwohl - ein Hauch von Welpenkiste haben wir natürlich für Brandy mit auf die große Reise ins neue Leben genommen. Ihr neues "Bett" hat sie damit auch sofort akzeptiert und vereinnahmt.

 

Trotzdem hatte sie Heimweh - ein solch abgrundtiefes Wolfsgeheul hätten wir von ihr niemals erwartet. Es muss die Sehnsucht nach den Geschwistern und der alten Umgebung gewesen sein, der Verlust ... sooo hat Brandy nur in den ersten zwei Tagen 2 oder 3 Mal geheult.

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Der Züchter hat nicht übertrieben...

 

wir hätten JEDEN Hund aus dem Wurf genommen, aber Brandy war nun mal auf mich zugelaufen, als ich vor dem Welpen-Gewusel stand .... (um der Wahrheit die Ehre zu geben, sie war eine von zwei Welpen, die noch nicht vergeben waren)

Die Fotos zeigen es doch ganz gut ... der Hund gehört zu uns!

 

Wir müssen uns aber noch eine Woche gedulden, werden also in der nächsten Woche noch einmal ins Salzburger Land fahren (und hoffen, dass das Wetter dann ein wenig freundlicher ist - ohne Starkregen und Wetterwarnung wenigstens, aber vielleicht mit ein wenig Sonne und ein paar schönen Blicken in die wenig bekannte Landschaft)

 

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Erste Fotos vom Züchter

 

Zuerst haben wir den Züchter angeschrieben, dessen Informationen zu den Eltern der Welpen uns am meisten zusagten. Das war irgendwann abends so gegen 12 oder 1 Uhr... erst als nach dem Aufstehen noch keine Antwort da war, habe ich sicherheitshalber mal alle Züchter angeschrieben, die laut Verband noch Welpen zu vergeben hatten. 

Dann kam die Antwort doch - endlich! ... und diese Fotos! - Ich wäre am liebsten sofort aufgebrochen, aber bis zum nächsten Tag (Sonntag) mussten wir uns noch gedulden.

 

Wenn bloß der Züchter hält, was seine Mail verspricht...

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wie hätten wir's denn gern?

Nun, da die Antwort auf 'Hund oder kein Hund' geklärt ist, kommt die nächste schwierige Frage auf uns zu: Wie hätten wir's denn gern?

Was wir wirklich wollen, wissen wir natürlich: Jagdhund, familientauglich, nicht zu groß, nicht zu klein, rauhaarig...

Dackel ist zu klein, Deutsch Drahthaar zu groß, Kleiner Münsterländer zu langhaarig ... und nun?

Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis wir fündig wurden (und von dem Augenblick an gab es keine weiteren Fragen für uns) .... nur - die einzigen drei erhältlichen Welpen lebten in einem Zwinger am anderen Ende Deutschlands ...

 

Naheliegend - wenn es schon ein Steirischer Hund sein soll - schauen wir doch mal, was Östereichs Brackenverband sagt - Vorarlberg wäre ideal, Innsbruck oder auch Salzburg und Umgebung erreichbar ....

 

Wie haben wir eigentlich früher und ohne Internet "unseren" Hund gefunden?

 

 

 

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Die Entscheidung

Einen Hund in unsere Familie aufzunehmen heißt für uns, einen weiteren Partner in unser Leben zu lassen - und zwar mit jeder Konsequenz ein ganzes Hundeleben lang

  • Wollen wir das?
  • Trauen wir uns das zu?
  • Was ist wenn ... ?

Es war ein ziemlich langer Prozess, bis wir gemeinsam die Entscheidung für einen Hund treffen konnten.

 

Das andere Ende der Hundeleine ist für uns gleichbedeutend mit Einbußen an Freiheit, zusätzliche Verantwortung, permanente Betreuung - dazu täglich mehrfach Spaziergänge, mit dem Hund raus müssen, egal ob die Sonne einem auf's Hirn knallt, es in Strippen regnet oder der Schnee meterhoch liegt. Mit ein wenig Glück für Brandy bedeutet es auch "lebenslänglich" für uns.

Dafür spricht nicht weniger als ein liebenswerter Hausgenosse, ein verlässlicher Jagdgefährte und ein anhänglicher treuer Freund.

 

Wir haben uns entschieden.



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